Freitag, 28. März 2008

Mit einer Hand voll Dollar

Ich komme um 22.00 Uhr in Guatemala an. Carolina aus Chile spielt die Taxifahrer eiskalt gegeneinander aus und bekommt einen Specialpreis und einen verärgerten Taxifahrer gratis dazu. Respekt. Ganz toll gemacht. Ich schmeiße mich ins Dorm , stehe um 6 auf, um den nächsten Bus Richtung Mexico zu nehmen. Oaxaca klingt gut. "Direkt ?" "Geil!" Denkste. Ich sitze gerade in Tapajula und kann auf einen Nachtbus warten..... pura vida.

Kreditkartenaction

Zweifelhafte Umstände haben zur Sperrung meiner Kreditkarte geführt. Ich gehe davon aus, dass mich Außerirdische entführt und mir einen "MacheAlleVerrücktUndLasseDeineKarteSperren"- Chip in dieser Nacht (vor dem Tag danach) implantiert haben und ich quasi ferngesteuert war. Meine 2te Karte für Notfälle hat das Haltbarkeitsdatum nicht überlebt und so muss ich auf österreichische Kosten wohnen, denieren, tomaren und rauchen. Ich bin unabhängig und abhängig zugleich, fragt sich nur von wem und von was und wieso. Die wirkliche Geschichte werde ich unter einem Synonym in Sibirien, ins russische übersetzt in einer Kurzgeschichte veröffentlichen. Auf jeden Fall steht diese Aktion auf meiner Liste mit den Dingen die ich mein Lebtag nicht wieder machen werde ganz oben.

Abschied

Der Abschied von meinen geliebten Cays ist schnell und schmerzlos. Das ist gut so. Ich vermisse den Platz bereits. Wir müssen die Nachmittagsfähre nehmen, um dem Sturm am Folgetag auszuweichen. Das Abschiedsumtrünkchen fällt damit aus und wir verlassen Utila ohne viel Trara. Ein Teil von mir bleibt dort............................... meine Kamera wo auch immer wie auch immer ;-)

Sonnenuntergang auf little Cay ... mal wieder ekelhaft

Meine Geldgeberin, die ich so gerne dort behalten hätte, aber sie meinte ich würde sie olfaktorisch auf eine zu große Probe stellen. Schade ;-(


Daphne - meine "Oma" auf den Cays


Das Dogenverkaufen hilft mir ein wenig auf dem Weg nach Mexico

Keine Kommentare: