Freitag, 25. September 2009

Been there, done that

80 km/h schaffe ich auf dem kleinen Scooter auf dem Anlegesteg vom Leuchturm bis zum Festland. Der Wind steht und ich fahre dem heiszen Schwall entgegen durch den Thailaendischen Dschungel nahe der Kambodschanischen Grenze. Ein richtiges Freiheitsgefühl will jedoch nicht so recht aufkommen. Ich denke „I have been there, done that.“ und bin eher etwas in dejavu Verfassung, da ich diese Art von Trips schon einige Male hinter mir habe. Vielleicht sollte ich mal in die Berge oder in die Antarktis reisen. Tropeninsel macht mich nicht mehr so richtig an.

Tauchgeplänkel auf Ko Chang

Ich sitze in meinem Bungalow an meinem Lappy und erhole mich noch etwas von meinem Bangkok Kater als die Tür von Auszen aufgeschlossen wird. Dann ist Stille. Ich warte ab und denke mir nichts weiter dabei, da es vielleicht die Nachbartür gewesen ist. War es aber nicht. Und so nehme ich auf der abendlichen Dinner Runde meine Apostille, meine Kamera, Reispass, VISA Karte und den Laptop mit. Das gefaellt mir hier gar nicht.

Am nächsten Morgen wird meine Aussicht auf den ersten Tauchgang durch irgendwelche Ausreden verschleiert. Der Capitän sei krank und die Fische haben frei und weisz der Hammerhai was noch, Nagut, dann eben nicht. So komme ich in den Genusz einer Mopedrundreise und einer neuen Unterkunft, die auf Stelzen im Wasser gebaut ist und ein Thailändisches Monatsgehalt kostet. Ich will nicht in einem Moskitoverseuchten kalt Wasser Holzschuppen schlafen so wie ich das sonst tue, ich will etwas Zivilisation. Vielleicht ist es Zeit an der Karriere zu schrauben, anstatt in der Weltgeschichte herumzuplänkeln. Ich muss sagen, ich freue mich richtig auf Sydney, welches mir wirklich ans Herz gewachsen ist. Das mexikanische Oaxaca steht aber immer noch auf Rang eins meiner Lieblingsorte, abgesehen vom Zierower Strand, aber den kann sowieso nichts toppen.

Tag 2 auf der Insel lässt mich auf 10m um 2 verschiedene Inseln tauchen und ist optimistisch betrachtet „huebsch bunt“, würde ich mäkeln würde ein „unter ferner liefen“ als Bewertung abgegeben werden. Tag 3 bietet 4 bis 5 m hohe Wellen und Regen das die Luft Platzangst bekommt. Nach der Überdosis an Vitamin D, bin ich jedoch gut gelaunt und geniesze den rauhen Start in den Morgen. Am Tauchplatz angekommen, kriegt der Capitän des umfunktionierten Fischkutters jedoch „Pupengang“ und bricht alle Tauchaktivitäten ab, da er Angst hat der Kutter wird eine Symbiose mit dem Meer eingehen während wir auf den Grund gehen. Ich kann Ihm nicht böse sein, denn jede 2te Welle bricht in den Kutter und spühlt Stühle und Geschirr von einer Seite auf die andere. Tauchgangsabbruch.... Ich „freu“ mich.

Pläne

Was ich mit meinem letzten Tag in Thailand anfange weisz ich nicht so recht. Einer der Instructoren hat mir ein paar Girlybars empfohlen.Und diese Empfehlung höre ich nicht das erste Mal. Alleinreisende Männer in Thailand tragen ein Klischee mit sich herum dem sie sich kaum entwinden können.

Wenn es weiter so regnet, habe ich gute Chancen meinen Flug zu verpassen. Hier habe ich mittlerweile Übung drin. Seit ich meinen Geburtstag 5 h in Amsterdam feiern durfte, da ich aus Buchverschlingungsgruenden meinen Flieger verpasste, bin ich immer spät dran, wenn es um Sachen Fliegen geht. 9 Fluege in den letzten 3 Wochen. Wollen wir mal hoffen, dass ich Flug Nummer 10 bekomme. Und danach will ich erst mal keinen Flughafen mehr sehen, auch wenn mein Chef mir 6 Monate London angedroht hat. Was hab ich blosz verbrochen ?

Looks like it is beer o clock…. Gruesze aus Koh Chang
Jonny




Grevesmühlen, a good place to come from
first night in Bangkok. Spoil me baby

Ko Chang first night




Sea Snail, Tastes better then it looks
Petrol station
Vitamin D Überschuss













from dawn till dusk

Donnerstag, 10. September 2009

Griechische Liebesgöttin

THE ESKY

Susie eingemottet

The esky again

Das Tor Richtung Hamburg, welches leider verpasst wurde
Home sweet home

Mein Schwager

Eines meiner Kinder... I wish

Kollegin in London